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Kropholler, Jan, Internationales Privatrecht, 2nd ed., Tübingen 1991

Title
Kropholler, Jan, Internationales Privatrecht, 2nd ed., Tübingen 1991
Content
124

Regelmäßig liegt der Sinn alternativer Anknüpfungen in der Begünstigung bestimmter materieller Ergebnisse. Meist soll der Bestand eines Rechtsverhältnisses oder aber die Begründung eines Status oder Anspruchs begünstigt werden (validierende, status- und anspruchsbegründende Funktion6 ).

Man spricht deshalb gerade im Zusammenhang mit alternativen Anknüpfungen vom Günstigkeitsprinzip oder vom favor (negotii, matrimonii, legitimitatis usw.)7 .

6Vgl. Baum (vorige Note)[Baum, Alternativanknüpfungen (1985)] 89 ff.
7Zum Günstigkeitsprinzip als Schranke der Rechtswahl für Verbraucher- und Arbeitsverträge vgl. unten § 52 V 1 a, 2 a.

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